Archive for the ‘Fahrten’ Category

Tour 1/2010 Tag 10

Montag, August 9th, 2010

Hohennauener See

HohennauenerWasserstr. hin    Hohennauener See    HohennauenerWasserst. zurück

Auf der Fahrt von Strohdehne zum Hohennauener See ging es heute   25 Km die Havel flussaufwärts durch die Schleusen Garz und Grütz. Sicherlich bedingt durch die Regenfälle in letzter Zeit führt auch die Havel mehr Wasser und hat auch hier eine Ströhmung von ca.2 – 3 Km/h. Aber auch in Sachsen und Brandenburg gibt es zur Zeit Hochwasser, denn so stark haben wir die Strömung hier noch nicht erlebt.
Die unerwartete Strömung bringt meine Benzinkalkulation durcheinander und in Grütz gab es heute an einer der wenigen Wassertankstellen kein Benzin. Da werden wir dann übermorgen vor der Weiterfahrt nochmal die 5 Km zurück fahren müssen.
Unter den wenigen Booten die uns begegneten war auch das Boot „Troll“ von der Zeitschrift BOOTE.
Anschließend noch ein paar Bilder von der Landschaft.

Havel_01Havel2Havel3Havel4

Havel5Havel6Havel7Havel8

Havel9Havel10Havel11Havel12

Havel13Havel14Havel15Havel16

Für mich immer wieder faszinierend die Weite der Landschaft.

Tour 1/2010 Tag 9

Montag, August 9th, 2010

Strohdehne

    Strohdene1    Strohdehne2    Grillplatz
Für den Rückweg nach Potsdam haben wir noch knapp 130 Km vor uns und 14 Tage Zeit. D.h. wir können uns Zeit lassen und es reicht eine Tagesstrecke von 10 Km.
Mit 15 Km hatten wir also unser soll übererfüllt, und da Strodehne einen netten Wasserwanderrastplatz hat mit der Möglichkeit zum Grillen, haben wir hier halt gemacht.
Kurz nach uns kam noch ein Mietboot an. Die Leute wollten auch grillen und machten gleich mit einer ganzen Tüte Holzkohle Feuer. Wir durften den Grill mitbenutzen und sparten uns so einen unserer Einweggrills.
Die Fahrt von Havelberg bis Strohdehne geht hauptsächlich durch ein landschaftlich sehr schönes, ruhiges Naturschutzgebiet. 

Tour 1/2010 Tag 8

Sonntag, August 8th, 2010

Havelberg

                          Arneburg , ein Schilderwald !           Einfahrt nach Parey

Der Schilderwald an der Einfahrt zur Marina Arneburg ist doch sehr verwirrend ! Darf man nun dort hinfahren ? Warscheinlich schon, sind ja auch Boote da. Aber …??

                          Elbufer           ein Floss

Wie das Floss bei Gegenverkehr z.B. von Frachtern und Schubverbänden ausweichen kann ist mir ein Rätsel.

 Nach einer schönen Fahrt über die Elbe sind wir dann in den Verbindungskanal nach Havelberg abgebogen.

                           Havelberg1           Sportboothafen

Durch die Schleuse ging es dann um ca. einen Meter runter auf Havelniveau.
Schon vor der Schleuse bemerkten wir recht viele Flieger und in der Schleuse wurden wir mehrfach von Doppeldeckern auch im Formations-Flug überflogen.
Nach unserer Ankunft in Havelberg erfuhren wir dann vom Hafenmeister, dass ganz in der Nähe ein Treffen von Ultra-Leicht-Fliegern stattfindet. Auf dem Weg dorthin begegnete uns zufällig ein Kollege von mir, der zur Zeit auch gerade hier in der Gegend war und sich die Vorführung angesehen hatte.
Zu meinem erstaunen fand das Ganze auf dem Gelände des Modelflugplatzes statt.

                                                       Havelberg2
Interessant waren für mich vor allem der Koaxial-Modellhubschrauber, mit dessen .
                                                        Modelhubschrauber 

http://www.rcmovie.de/video/3cf61633174c93943648/Eigenbau-Koaxialheli-gesehen-in-Havelberg

Erbauer ich auch noch sprechen konnte und die Gyrocopter.

                                                        Gyrocopter

Im Hafen lag auch das Boot „Heidi“. Eine Viking 22 deren Besitzer wir vor 2 Jahren in unserem Heimathafen in Potsdam kennengelernt hatten und die sich genauso wie wir über ein Wiedersehen freuten.

Tour 1/2010 Tag 6 & 7

Samstag, August 7th, 2010

 Hansestadt Tangermüde

Für die knapp 70 Km von Magdeburg bis Tangermünde

                      Schleuse Niegrip         AbraumHalden ? bei Magdeburg

                      Zwei Bäume         Hafen Derben

      Blick von der Burg       Blick von der Burg     Blick von der Burg

                       Blick auf Stadtmauer und Burg       Blick auf den Sportboot-Hafen

                       Diesmal zogs vorbei, bis auf ein paar kleine Tropfen       Schlosshotel

brauchten wir kaum 5 Stunden . Das sind ca 14Km/h.

Die Altstadt von Tangermünde ist mit seinen kleinen Fachwerkhäusern malerisch und sehenswert.

                Ostprodukte Versand Laden            Biergarten ? etwas klein geraten ?

Die Stadtmauer ist zum größten Teil noch erhalten und die Burg sieht von unten recht gewaltig aus.

            Schloss    Schloss mit Bergfried    Kapitelturm

Der Hafen bietet alles was man braucht (Strom, Wasser, Duschen und Abfallentsorgung) zu normalen Preisen.

Wir hatten das Pech, das am Freitagabend im Club-Heim eine private Feierlichkeit war und die Musik bis morgens um 5 Uhr ging.
Aber auch so ist der Gäste-Steg nicht sehr ruhig.
Die Straße am Hafen gegenüber den Liegeplätzen scheint ein Treffpukt für junge Leute zu sein, die dort mit dröhnenden Motoren und Musikanlagen für einen entsprechenden Lärmpegel sorgen.

Tour 1/2010 Tag 1 – 5

Donnerstag, August 5th, 2010

So…., ist zwar kein Satz aber der Anfang, ja auch von Soßenbinder, aber in diesem Fall Sommerurlaub.
Nach den doch sehr heissen Tagen, sind die aktuellen Temperaturen doch besser für längere Fahrten.
Noch am Freitagabend nach einer Familienfeier sind wir losgefahren um erstmal nicht im Hafen übernachten zu müssen. Am Sonnabend ging’s dann richtig los. Wie üblich gegen 11 Uhr nach dem Bad im See und Frühstück. Dieses Jahr wollen wir erstmal Richtung Westen nach Magdeburg. Dann die Elbe flussab bis Havelberg, und dann wieder die Havel flussauf zurück nach Potsdam. Das sind ca. 400 Km und bei 3 Wochen Fahrt Tagesetappen von ca. 20 Km. Also keine Hektik.
Weil ich am Sonntag gerne das Formel1-Rennen sehen wollte, das Wetter schön war und wir gut drauf, sind wir dann doch schon durch Brandenburg durch bis auf den Breitlingsee gefahren (45 Km Tagesstrecke).
Am Warteplatz, vor der Brandenburger Schleuse habe ich mich wieder über den Egoismus und die Gedankenlosigkeit mancher Menschen geärgert. Es dauerte gut 10 Minuten bis man uns, durch zusammenrücken, etwas Platz zum festmachen lies.
Am Sonntag sind wir dann nur 2 Km weiter bis zur Sandbank im Plauer-See gefahren. Nach dem Formel1-Rennen konnten wir dort im flachen Wasser gut das Boot von aussen putzen.

                                       Ankerplätze auf dem Plauer See 

Die Angaben in der Karte sind aber nicht richtig. Es ist dort teilweise nur Knöchel-tief.
Montag sind wir dann durch die erste Schleuse auf dem Elbe-Havel-Kanal bis nach Parey gefahren.

  Sportbootanleger vor der 1. Schleuse   1. Schleuse   1. Schleuse

In Gentin gibt es einen kleinen Sportboothafen. Dort gibt es Kannister mit denen man sich unter zuhilfenahme einer Sackkarre Sprit von der gegenüberliegenden Tankstelle holen kann.

                 Sporboothafen Gentin     Sporboothafen Gentin

In Parey gibt es einen kleinen See von ca. 200m Durchmesser der sich gut zum ankern eignet, das Kühnelsche Loch. Die Zufahrt sieht rech eng und flach aus, ist aber doch auch durchaus für größere Boote geeignet.
  Einfahrt zum Kühnelschem Loch   Hotelanlage am Kühnelschem Loch   Marina am Kühnelschem Loch

                                                  Kühnelsches Loch

       KünelschesLoch2  KünelschesLoch3  KünelschesLoch4

Hier gibt es einen sehr aqressiven Schwan, der sogar die Boote angriff. Lange haben wir gerätselt was mit dem Schwan los ist, bis wir eine Erklärung für das seltsame Verhalten fanden. Der Schwan ist Eifersüchtig auf sein Spiegelbild, was er

                    Eifersüchtiger Schwan          Eifersüchtiger Schwan

in den gut geputzten, sauberen und glänzenden Booten und Motoren sieht und greift es an.

Den nächsten Tag ging es dann weiter bis zum Niegripper-See, einer ehemaligen Kiesgrube. Es war kühl und regnete mehrfach an diesem Dienstag.

     2. Schleuse   Gegenverkehr   Regen etwas weiter weg

     Regen etwas weiter weg   Regen etwas weiter weg   Regen etwas weiter weg

     Regen etwas weiter weg   Der Regen kommt näher   Nun ist er da
Der Mittwoch begann mit Sonnenschein und das morgendliche Bad im See war richtig angenehm. Um 11 Uhr 15 ging es dann wieder weiter bis zur Schleuse Hohenwarthe. Zwei Stunden mussten wir bis 14 Uhr warten, bis wir dann endlich mit einem Fahrgastschiff und 3 weiteren Sportbooten die 19 m zum Mittellandkanal hochfahren konnten. Die Fahrt auf der Trogbrücke über die Elbe ist immer wieder faszinierend.

Hier noch ein paar Links auf Filme in U-tube vom Wasserstraßenkreuz an der Elbe.

http://www.youtube.com/watch?v=uQNBB-dAPy0&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=UWlsh3csDRU

http://www.youtube.com/watch?v=3c0WpIXXde8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=zNLKrPaGEfo&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=ji6PgN27Hco&feature=related

          Blick zurück über die Trogbrücke           Blick auf die Trogbrücke von Unten

Ohne lange Wartezeit ging es dann, zum Glück, durch die nächste Schleuse wieder runter zur Elbe.
An der Baustelle zur neuen Niedrigwasser-Schleuse für den Magdeburger Hafen vorbei, ging es nun auf die Elbe.

Pegel MAGDEBURG-STROMBRÜCKE    
 
                           So.01.08.10 | Mo.02.08.10 | Di.03.08.10 | Mi.04.08.10 | Heute 05.08.10
  
 05:00 MESZ  191 (-12)          175 (-16)          164 (-11)        161 (-3)           166 (+5)

 Mittelwert der Wasserstände in einer Zeitspanne : 198 cm    |   Reihe 1996/2005

d.h. zur Zeit liegt der Pegel ca. 30 cm unter Mittelwert. Werte von elwis.de.

Nun konnten wir die Biene3 (Wiking 26) mal in der Strömung testen.
Ohne Strömung aber mit voller Urlaubsbeladung erreichten wir eine Endgeschwindigkeit von gerade mal 15 Km/h. Dabei dann aber auch einen Verbrauch von 16 l/h bei einer Drehzahl von ca 5400 U/min.
Vor 4 Jahren, mit der Wiking 20, schafften wir gerade mal 12,5 Km/h.
Nun also ging es langsam aus dem Rothenseeer-Verbindungskanal gegen die Strömung der Elbe. Anfangs waren es nur 3Km/h, aber bald doch etwa 5 -6 Km/h an Strömung gegen die wir anfahren mussten. Um weiterhin bei einer Geschwindigkeit über Grund von 6 -7 Km/h zu bleiben, mussten wir die Geschwindigkeit auf ca 12 -13 Km/h erhöhen. Dabei stieg der Benzindurchfluss dann von vorher 0,28 l/Km auf etwa 0,9 l/Km.
Um auch bei der Strombrücke noch mit 6 Km/h vorwärts zu kommen mussten wir dann die Drehzahl bis auf 4300 U/min steigern. Die Strömung erreichte inzwischen Werte von ca. 8 -9 Km/h. Auf dem Abschnitt bis zum Domfelsen wurde es dann wieder etwas ruhiger (4 – 6 Km/h). Am Domfelsen wurde es dann nochmal heftig. Ca. 10 Km/h Strömung. Hier mussten wir nochmal richtig Gas geben. Der Benzindurchfluss stieg dann auch nochmal gewaltig auf 2,75 l/Km . Schon ein gewaltiger Unterschied zu den üblichen 0,27 l/Km ohne Strömung! Insgesamt gesehen aber doch ein recht sparsamer Motor.
Es war eine interessante und für spätere Touren wichtige Erfahrung mit diesem Bootstyp durch die Strömung zu fahren. Eine andere Trimmung mit noch mehr Gewicht im Bug bringt nochmals einen Geschwindigkeitszuwachs von ca. 1 Km/h. Kurzfristig und für die kurze Strecke durch Magdeburg war das nur Testweise realisierbar.

     Strandbar an der Elbe     Magdeburger Dom     Magdeburger Dom und Hubbrücke

Aber auf dieser Fahrt durch Magdeburg wollten wir ja sowieso nur Erfahrungen für später sammeln.
          Marina am Elbkilometer 222          Marina am Elbkilometer 222

          Marina am Elbkilometer 222          Marina am Elbkilometer 222

Nun liegen wir in einer ruhigen empfehlenswerten Marina bei Elb-Kilometer 222 und freuen uns schon auf die rasante Fahrt flussab.

Tour3

Montag, Dezember 14th, 2009

Die eigentlich geplante 3.Tour und große Urlaubsfahrt mußte dies Jahr aus gesundheitlichen Gründen leider ausfallen.

So haben wir nun daraus 2 kleinere Touren gemacht.

Tour_3a :

Die erste führte die Havel abwärts bis zum Hohennauener See und zurück.

Übersichtskarte 

Oben die Übersicht und Unten ein Ausschnitt

Ausschnitt Tour3a

Tour_3b :

Und die zweite nochmals in die Rüdersdorfer Gewässer und zurück.

Tour 3b Übersicht

Oben die Übersicht und Unten ein Ausschnitt

Tour 3b Ausschnitt

Tour3/2009_Tag5_31.Juli

Samstag, August 1st, 2009

Sonne

Über Nacht hat der Wind nachgelassen. Unser heutiges Tagesziel ist ein Altarm kurz hinter Rathenow. Dort haben wir vor 3 Jahren schon mal übernachtet. Auf der Fahrt nach Rathenow fiel uns wieder eine neue Villa Traumhaus?  auf und auch die Bahn ist fleißig    Brückenneubau 1 Brückenneubau 2 Brückenneubau 3              Brückenneubau 4 Brückenneubau 5    am bauen.

In Rathenow,    Schleusenspucker von Rathenow     kurz hinter der Stadtschleuse, rechtes Ufer flussab., gib es inzwischen eine Anlegemöglichkeit. Zum nächsten Einkauf( REWE ) sind es da nur ca. 70 m. Nun macht sich die Strömung bemerkbar. Unterhalb Rathenows beträgt sie jetzt etwa 1,5 km/h. Der Altarm, wo wir übernachten wollten, ist leider nicht mehr befahrbar.

Altarm bei Rathenow

Umgekippte Bäume versperren die Zufahrt, also sind wir ca. einen halben km zurück gefahren, dort ist ein kleiner Strand, der sich auch gut als Ankerplatz eignet.

 Ankerplatz Km106

                     Krabbe              Grillen

Im flachen Wasser am Ufer fanden wir die Reste einer Krabbe. Seit wann gibt es diese hier bei uns?

Tour3/2009_Tag4_30.Juli

Samstag, August 1st, 2009

Sonne

Weiter geht’s die Havel flußabwärts, aber bis jetzt macht sich die Strömung noch nicht bemerkbar.Der Neubau der alten Kahnschleuse von Banitz ist immer noch nicht fertig (seit min.3Jahren wird dort gebaut ) und so müssen wir die große Schleppzugschleuse benutzen.Der Wind ist heute unangenehm stark geworden und so ist die Suche nach einem ruhigen und windstillem Ankerplatz für die Nacht sehr schwierig. Das Umland ist flach, alles Felder und kaum Wälder, selbst in dem Altarm bei Milow, Hinter Bäumen und Gebäuden bläßt es noch gewaltig.

   Altarm bei Milow 1   Altarm bei Milow 2   Scheune gemauert

Interessant ist auch die gemauerte Scheune !

Tour3/2009_Tag3_29.Juli

Freitag, Juli 31st, 2009

 Sonne

Von Deetz ging es dann weiter nach Brandenburg. Besonders auf diesem Abschnitt kann mann gut die Flussbegradigung erkennen und es gib viele befahrbare Altarme. Havelufer

Durch die Stadtschleuse in Brandenburg kamen wir ohne nennenswerte Wartezeit.Nach überqueren des Breitling- und Plauer Sees haben wir an der Kaimauer unter der alten Straßenbrücke von Plaue angelegt.Das Wetter war gut zum Grillen, aber uns fehlten noch Fleisch und Würstchen. Ca. 400m entfern von dem Anleger gibt es in Plaue ein REWE.

Dort bekamen wir nicht nur unsere Grillzutaten, sondern konnen auch noch die Voräte mit frischem Obst auffüllen. Kurz vor Briest fanden wir dann auch noch einen kleinen Strand, wo wir gut grillen konnten. Später fuhren wir zum übernachten noch bis Briest weiter.

Ankerplatz bei Briest

TOUR3/2009_Tag2_28.Juli

Donnerstag, Juli 30th, 2009

 Sonne

2.Etappe von Phoeben nach Deetz.mit Zwischenstop in Ketzin zum Einkaufen.

Gestern Abend haben wir den letzten Salat gegessen, nun brauchten wir Nachschub.In Ketzin gib es, seit unserem letzten Besuch, einen neuen Stadtanleger.
Stadtanleger Ketzin

Diese Anlegemöglchkeit  ist so gefragt, sodaß dort, auch nur für kurze Legezeiten, Gebühren fällig werden. Im Ort selbst gibt es PLUS und EDEKA als EinKahufsmöglichkeit die man bequem zu Fuß erreichen kann.
Die ersten 4-6 Liegeplätze neben der Dampfer-Anlegestelle sollte mann nicht für kurze Aufenthalte benutzen, da an einigen Tagen, die Fahrgastschiffe diese über mehrere Stunden blokieren. Wir hatten Glück und kamen vom 5.Liegeplatz noch geradeso hinter dem Dampfer raus.

TOUR3/2009_Tag1_27.Juli

Dienstag, Juli 28th, 2009

Sonne Nach den Gewittern und Regenschauern vom Wochenende fing der Tag schon schön mit Sonnenschein an. Da unser erstes Etappenziel Wittenberge an der Elbe ist und wir erst am 6.August dort sein müssen, haben wir uns dieses Wochenende erst noch in heimischen Gewässern aufgehalten und uns mit Freunden getroffen.

Am Freitag hatten wir zwar den Frischwasser-Tank aufgefüllt, abe,r warscheinlich durch die warmen Tage vorher, roch das Wasser unangenehm. Also sind wir noch vor dem Start zur großen Tour nochmal in unseren Heimathafen gefhren und haben das Wasser getauscht.

Auf dem neuen Boot ist die Wasserversorgung natürlich auch moderner mit einer Druckwasseranlage. Sehr schön! Wie Zuhause, man dreht den Hahn auf und es kommt Wasser aus dem Hahn oder auch nicht. Im einfachsten Fall hat man nur vergessen die Pumpe einzuschalten, sonst wird es kompliziert. Diese Pumpen scheinen doch sehr anfällig zu sein.

Jedenfalls, nachdem wir wieder Wasser aufgefüllt hatten,haben wir sicherheitshalber erstmal geschaut ob auch wirklich frisches Wasser aus dem Hahn kam. Es kam natürlich keines, und die Pumpe war eingeschaltet. Da der Einbauort der Pumpe mittels leicht akrobatischer Übung, durch eine Luke unter dem Bett im Bug des liegt, dauete die Reparatur auch nur eine Stunde. — Was ich jetzt da genau repariert habe, weiß ich genausowenig wie nach dem ersten Mal. Tatsache ist aber, nachdem ich die Pumpe zerlegt und wieder zusammengesezt habe, funktioniert sie wieder. Nun konnte es endlich losgehen.

Unser Tagesziel Phoeben erreichten wir dann auch erst gegen 17 Uhr. Man merkt, es ist Urlaubszeit, es sind wesentlich mehr Boote unterwegs.Und wie die fahren! Rücksichtslos wird man da von großen Booten ganz dicht überholt, das einem fast die Bugwelle ins Boot schwappt, andere fahren einem fast ins Heck und wieder andere überholen an Stellen wo man es lieber lassen sollte. Ich bin ganz gespannt, was wir auf dieser Tour noch so alles erleben werden. Zum Schluß noch ein Foto vom Sonnenuntergang in Phoeben.

Sonnenuntergang bei Phoeben

Tour2/2009_Tag9_7.Juni

Sonntag, Juni 7th, 2009

Heute geht es dann zurück in den Hafen.

Auf der zweiten Tour haben wir dann ca. 240 Km zurück gelegt.

Ausschnitt Tour 2

Mit dem neuen Motor haben wir dann dieses Jahr inswischen insgesamt fast 420 Km zurückgelegt. Dabei lief der Motor 57,5 Stunden und verbrauchte dabei ca. 132 Liter Benzin.

Daraus ergeben sich folgende Durchschnittswerte :  7,3 Km/h  ;  2,3 l /h  und  0,32 l /Km

Tour2/2009_Tag8_6.Juni

Sonntag, Juni 7th, 2009

Teilweise Regen

Der vorletzte Tag begann sonnig und mit Brötchen zum Frühstück. Wie fast jeden Tag sind wir dann gegen 11 Uhr weitergefahren. Bei Heiligensee konnten wir beobachten, wie sich eine Krähe gegen Möven und Graureiher durchsetzte. Sie holte einen Fisch aus der Havel und brachte ihn am Ufer in Sicherheit. Durch die Schleuse Spandau kamen wir auch wieder ohne längere Wartezeit. Der Wind hatte inswischen aufgefrischt und auf der Unterhavel mußten wir unseren Kurs zwischen den Seglern suchen.

Haltestelle 

Beim passieren dieser Haltestelle für Fahrgastschiffe sind wir dann wieder fast zuhause. Nach ca. weitern 45 Min. lagen wir dann wieder auf unserem üblichen Wochenend-Ankerplatz auf dem Lenitzsee. Kurz nachdem wir geankert hatten verschlechterte sich das Wetter immer mehr und es regnete dann auch die ganze Nacht durch.

Beim Ablesen der Verbrauchsdaten und zurückgelegter Strecke stellte sich dann heraus, daß wir auch ohne zusätzlichen Sprit wieder bis zum Heimathafen gekommen wären.

Tour2/2009_Tag7_5.Juni

Freitag, Juni 5th, 2009

vorwiegend sonnig

Heute Morgen schien die Sonne und wir sind wieder im Ruppiner See schwimmen gewesen. Nach so einem erfrischendem Bad schmeckt das Früstück gleich doppelt so gut. Dann ging es weiter auf dem Weg nach Hause durch die Schleuse Alt-Friesack über den Bützower Rhin.Vorbei am Abzweig des Alten Rhin.

Abzweig Alter Rhin nach Ferbelin

Weiter durch das Kremmenerluch, den Ruppiner Kanal und die Schleusen Hohenbruch, Tiergarten und Pinnow. Wartezeiten hatten wir an den Schleusen keine. Das Timing war gut. Wir sind um 11 Uhr losgefahren, sodaß wir bei der nächsten Schleuse Hohenbruch erst kurz nach 14 Uhr (dem Ende der Mittagspause) eintrafen. Gegen 17 Uhr waren wir dann in der Marina HAVELBAUDE, wo wir uns schon von unterwegs, telefonisch angemeldet hatten.

Tour2/2009_Tag6_4.Juni

Freitag, Juni 5th, 2009

Teilweise Regen

Beim 3.Anlauf, mal wars zu tief,dann zu windig, haben wir doch noch einen schönen Ankerplatz gefunden.

Ankerplatz am Gudelacksee

Bei der Kontrolle des Tanks und der Kalkulation für die Rückfahrt wurde klar, dass es recht eng werden könnte bis zur Havelbaude. Zum Glück haben wir ja Internet an Bord und so war es kein Problem die Telefonnummer des Hafenmeisters vom Bootshafen Lindow zu erhalten. Von ihm erfuhren wir, das die Tankstelle in Lindow noch existiert.Also sind wir nach Lindow zum Bootshafen gefahren, wo der gute Mann dann sogar noch mit mir zur Tankstelle gefahren ist, Benzin holen. Vielen Dank nochmal im nachhinein. Die Rückfahrt zum Ruppiner See war nicht so schön, da es zwischendurch immer wieder regnete. Auch beim Ankern. Doch kaum lagen wir fest, kam zum Abend wieder die Sonne vor.

Tour2/2009_Tag5_3.Juni

Freitag, Juni 5th, 2009

Teilweise Regen 

Die Schafskälte hat uns erreicht. Ein starker Nord-West Wind bläst über den Ruppiner See. Wir fahren weiter Richtung Neu-Ruppin. Nicht allzu weit vom Stadtanleger gibt es ALDI und PENNY, wo ich unsere Vorräte mit Obst auffüllen kann. Dann geht es weiter zum Rhin. Endlich kommt auch ab und zu die Sonne raus, aber in der Schleuse Alt-Ruppin erwischt uns doch ein heftiger Schauer, den wir in der Schleuse abwarten können. Vor der Durchfahrt zum Zermützelsee erwischt uns der nächste Schauer mit Hagel. Die Sicht wurde so schlecht, das wir nochmal eine Runde drehen mussten bis die Einfahrt ausreichend zu erkennen war. Auf der anschließenden Fahrt über den Rhin scheint wieder die Sonne und man kann die herrliche Landschaft richtig genießen.

                    Geschwindikeitskontrolle auf dem Rhin?                     Nur ein echtes Vogelhaus

Nanu, gibt es hier Geschwindikeitskontrollen? Nein, es ist ein echtes Vogelhaus.Zum Abend hin hat sich der Wind auf West gedreht und nach einer Runde über den Gudelacksee haben wir uns einen Ankerplatz am Westufer gesucht.

Tour2/2009_Tag4_2.Juni

Dienstag, Juni 2nd, 2009

Sonne

Auch für heute war wieder schönes Wetter angesagt und so haben wir unseren Aufenthalt hier am Rupiner See um einen Tag verlängert. Die Wassertemperatur ist im Laufe des Tages um 3,5°C auf 21,5° gestiegen, sodas das Baden inzwischen auch Spaß macht. Zum Abend hin hatten wir noch einen kurzen Regenschauer und der Wind hat ein wenig aufgefrischt. Morgen werden wir dann weiter zum Gudelack See fahren.

Tour2/2009_Tag3_1.Juni

Dienstag, Juni 2nd, 2009

 Sonne

Nach der, für unsere Verhältnisse, langen Fahrt vom Vortag, haben wir beschlossen einen Ruhetag einzulegen. Schließlich haben wir ja Urlaub. Die Sonne scheint, die Aussicht ist herrlich und es ist ein ruhiger Ankerplatz.

Blick auf Wustrau am Rupiner See

Am Nachmittag ist uns dann doch so warm geworden, daß wir beschlossen, trotz des noch recht kühlen Wassers (18,2°) baden zu gehen. Wir saßen gerade auf den Badebrettern am Heck und ließen erstmal die Beine im Wasser baumeln als wir eine Schlange im Boot entdeckten. Eine ca. 30 cm lange Ringelnatter war durch eins der Entwässerungslöcher in die Motorwanne gekrochen. Bis wir den Fotoapparat geholt hatten, war sie dann aber schon wieder auf dem Weg zum Ufer.

Ringelnatter auf der Flucht

Wie nach einem kurzem erfrischenden Sommerregen die Sonne dann wieder schien waren wir wieder voller Tatendrang und haben den Teppich auf dem Kajütdach vor dem Fahrstand verlegt.

Cockpitteppich

Tour2/2009_Tag 2_31. Mai

Montag, Juni 1st, 2009

vorwiegend sonnig   Sonnenaufgang in Tegel

Heute fuhren wir die Havel weiter Flussaufwärts und bogen dann bei Oranienburg ab in die Oranienburger Havel. Nach kurzer Fahrt erreicht man dann die Pinnower Schleuse. Während der Kurzen Wartezeit bis zum Schleusen enddeckten wir zu unserer Überraschung Schildkröten.

Rotwangenschildkröten beim sonnen

Vom Schleusenwärter erfuhren wir, das sie schon seit 5 Jahren dort sind und sich inzwischen auch schon vermehrt hätten. Irgendjemand muß die dort ausgesetzt haben.

Von der Oranienburger Havel  ging unsere Fahrt weiter über den Rupiner Kanal durch die Schleuse Tiergarten und Hohenbruch zum Kremmener Rhin,was unser eigentliches Tagesziel war. Auf dem Kanal waren wir bis auf wenige entgegenkommende Boote ganz alleine.

    Rupiner Kanal 1    Eisvogel am Rupiner Kanal    Rupiner Kanal 2

Dort gab es aber keine Gästestege mehr und das Ankern ist dort auch wegen dem Naturschutzgebiet verboten. So entschieden wir uns kurzfristig, noch bis zum Rupiner See weiter zu fahren. Das waren nochmal 15 Km. Ab dem Abzweig des Alten Rhin nach Ferbelin schlängelt sich der Bützrhin in vielen Windungen zum Bützsee.

Gewitterwolken auf dem Weg nach Berlin

 Vom Bützsee zurückblickend konnten wir die Gewitterwolken nach Berlin ziehen sehen. Wir waren dem schlechten Wetter davon gefahren. Nach dem Bützsee mußten wir noch durch die Schleuse Altfriesack und gelangten dann endlich auf den Rupiner See, wo wir für die Übernachtung ankerten.

Ente von unbekannter Art

Abends besuchten uns noch ein paar Enten, die wir bis dahin warscheinlich nur im Zoo gesehen hatten und uns unbekannt waren.  

Tour2/2009_Tag1_30.Mai

Sonntag, Mai 31st, 2009

Gewitter Freitag sind wir nach dem Verladen der Vorräte, Benzin und Wasser gleich rausgefahren und haben wieder auf dem Jungfernsee übernachtet.

 Panorama Jungfernsee

Der Blick auf das Panorama ist immer wieder toll im Gegensatz zum Blick auf die Wettervorhersage an diesem Morgen.

 Wettervorhersage

Nix mit Frühstück bei Sonnenschein aber man kann ja zufrieden sein, dass es nicht regnet. Da unser Tagesziel Tegeler See nicht so weit ist, konnten wir uns mit dem Aufbruch Zeit lassen,  außerdem mußte erstmal das Boot geschruppt werden, weil die Enten uns dort so einiges hinterlassen hatten. Um 12 Uhr starteten wir dann zu unserer 2.Urlaubsfahrt. Der Wind war für die Segler ideal und so begegneten uns entsprechend viele.

Segelboote

Kurz nach 14 Uhr erreichten wir dann die Spandauer Schleuse. Dort scheint man inzwischen gegenüber Sportbooten freundlicher geworden zu sein. Jedenfalls erhielten wir kurz nach unserem Eintreffen die Ansage, das wir gegen 14 Uhr 30 geschleust würden und dann bei der Ausfahrt aus der Schleuse noch den Hinweis auf entgegenkommende Fahrgastschiffe.

Eine gute halbe Stunde später hatten wir dann unser Tagesziel erreicht und ankerten wieder in der Nähe des Strandbads Tegelersee.

Gegen 18 Uhr kündigte sich dann das Gewitter an. Dunkle Wolken zogen von Norden her über Berlin und es donnerte bedrohlich.

Raddampfer auf dem Teegeler See

Dann öffnete der Himmel seine Schleusen und um es mit den Worten Reinhard Mey’s zu sagen “ Es pladdert und es schifft, wie wenn eine Kuh das Wasser läßt“ .

Gewitterregen

Tour1/2009 Karte

Mittwoch, Mai 27th, 2009

Karte Tour1/2009

Details:

Ausschnitt Tour 1

Tour1/2009_Tag 4_23.Mai

Samstag, Mai 23rd, 2009

vorwiegend sonnig

Unseren Ankerplatz hatten wir leider nicht besonders gut gewählt. Durch Wind und Wellen war die Nacht etwas unruhig. Beim Frühstück konnten wir uns wieder mal über die Ankerkünste von anderen amüsieren. Da wird einfach der Anker ins Wasser geworfen und noch ein bisschen Kette hinterher und dann wundern sich die Leute, warum der Anker nicht hält. Solange keiner dadurch gefährdet wird ist so was immer amüsant. Heute sind wir auf dem Rückweg nach Potsdam über die Dahme zum Teltow-Kanal gefahren. Auf dem Weg durch den Teltow-Kanal kamen wir auch an dem neugestaltetem Tempelhofer Hafen vorbei. Da muß aber noch einiges gemacht werden bis der fertig ist. 

             Tempelhofer Hafen 1                              Tempelhofer Hafen 2                              Tempelhofer Hafen 3                             Tempelhofer Hafen 4

An der Schleuse Kleinmachnow mussten wir nur kurze Zeit warten. Dann waren es nur noch ein paar Kilometer und Potsdam hatte uns wieder.

 Skyline Potsdam  Nach etwa 6 Stunden Fahrt heute und insgesamt ca 130 Km ist nun unsere erste Tour zu ende und wir liegen wieder an unserem üblichen Wochenend-Ankerplatz.

Tour1/2009_Tag 3_22. Mai

Freitag, Mai 22nd, 2009

Teilweise Regen 

Nach dem Frühstück haben wir Deckwaschpumpe richtig getestet. Eigentlich war die Pumpe gedacht zum Abpumpen des Wassers aus der Dusche. Da wir aber diese nicht benutzen, haben wir sie kurzer Hand an den Seewassereinlauf angeschlossen und der Wasserauslauf endet mit einem Schlauchanschluß im Ankerkasten auf dem Vordeck. Funktioniert wunderbar und vereinfacht das Auffüllen der Solardusche ungemein. Speziel zum Haarewaschen haben wir von dem sehr sauberen Wasser aus dem Flakensee die Solardusche aufgefüllt. Der Flakensee hat eine Sichttiefe von ca. 3,5 m.
Nach einem kurzen Zwischenstop am Campingplatz, wo ich alten Bekannten einen kurzen Besuch abstattete, fuhren wir weiter auf der Löcknitz bis zum Löcknitz-Idyll. Da ist oben an der Straße ein Gemüsestand in der Saison, wo es frischen Spargel gibt. Nach dem Einkauf ging es dann wieder zurück über die Löcknitz, das Flakenfließ, den Dämmeritzsee zum Gosener Kanal und weiter über den Seddinsee auf die Dahme, womit wir unser heutiges Tagesziel erreicht hatten. Nun liegen wir gegenüber dem Großen Rohrwall auf dem Langen See. Das Wetter ist etwas durchwachsen. Zum Nachmittag hatten wir abwechselnt Sonnenschein und Gewitter und jetzt zum Schluß noch Sonnenregen.

 Sabine beim Spargelschälen

Nun ist der Grüne Spargel gleich fertig und ich muß jetzt den Tisch räumen.

Tour1/2009_Tag 2_21. Mai

Donnerstag, Mai 21st, 2009

Gewitter 

Heute fing der Tag gut an. Das Wasser im Kleinen Müggelsee hatte auch schon fast 20°C und so konnten wir dann nach einem erfrischenden Bad bei Sonnenschein frühstücken. Der über Nacht recht ruhige See wurde ganz schön belebt. Sogar ein Dampfer umrundete uns und ein schwimmender Eisstand ankerte dann in unserer Nähe.

 Eisstand

Östlich von uns zog aber schon das erste Gewitter vorbei. Bei Sonnenschein setzten wir dann unsere Fahrt über die Müggelspree durch Neu-Venedig fort. Auf dem Dämmeritz-See machten wir in Erkner einen Zwischenstop zum Tanken. Zum Glück ist die Tankstelle nicht allzuweit vom Parkplatz für Sportboote entfernt, so dass man die Kanister problemlos tragen kann. Rechtzeitig bei einsetzendem Regen war ich wieder zurück und es ging weiter durch das Flakenfließ zum Flakensee. In einer kurzen Regenpause fanden wir dann einen ruhigen Ankerplatz bis dann wieder die Gewitter einsetzten. Jetzt zum Abend hat der Regen aufgehört, aber ringsrum ziehen die dunklen Wolken und gelegentlich blitzt und donnert es. Aber für Morgen ist ja wieder besseres Wetter angesagt.

Tour1/2009_Tag 1_20. Mai

Donnerstag, Mai 21st, 2009

Sonne 

Die erste Etappe unserer Fahrt führte uns vom Jungfernsee in Potsdam, wo wir übernachtet hatten, die Havel flußaufwärts nach Spandau. Auf der Havel begegnete uns eine Flotte von Dampfbooten aus der Schweiz.

             Dampfboot1          Raddampfer1          Raddampfer2

Dann weiter über die Spree durch die neue Charlottenburger Schleuse und die Mühlendammschleuse durch Berlin.An beiden Schleusen hatten wir großes Glück, denn wir hatten so gut wie keine Wartezeit. Es ist immer wieder ein Abenteuer zwischen den großen Fahrgastschiffen und Wassertaxen durchs Regierungsviertel zu schippern. Am Ufer sind immer wieder auch neue Strandbars zu sehen.

               Strandbar

Am buntesten sah die Liegestuhlparade gegenüber vom Hauptbahnhof aus. In Köpenik sind wir dann zum Müggelsee abgebogen, den wir anschließend bei nur leichtem Westwind und bestem Wetter überquerten. Welch ein Gegensatz zum letzten Mal, wo wir bei Sturm und Wellen drübergefahren sind. Nach ca.7 Stunden und 57.3 Km Fahrt liegen wir nun auf dem kleinen Müggelsee.