Aufgrund der vielen Versuche mit Trackback’s in den Kommentaren
Reklame auf diesem Blog einzufügen, habe ich die Möglichkeit
Kommentare zu schreiben abgeschaltet.
Kommentare können natürlich per E-Mail an mich persöhnlich
gesendet werden.
Aufgrund der vielen Versuche mit Trackback’s in den Kommentaren
Reklame auf diesem Blog einzufügen, habe ich die Möglichkeit
Kommentare zu schreiben abgeschaltet.
Kommentare können natürlich per E-Mail an mich persöhnlich
gesendet werden.
Start und Landung eines Quadrokopters vom/auf dem Deck des Boots.
Teltowkanal:
Auf der ersten Etape durchquerten wir heute Berlin auf dem Teltowkanal. An der Schleuse in Klein-Machnow hatten wir Glück und konnten ohne Wartezeit hinter den anderen, schon länger wartenden Booten, einfahren.
Vorher wurden wir noch von einem Schwachkopf überholt, der es sehr eilig hatte und unbedingt im dichten Abstand auf Steuerbord überholen mußte. Mein Kopfschütteln als Antwort auf sein fröhliches, grinsendes Winken verstand er überhaupt nicht. Erst ein Hinweis auf den gerigen Abstand ließ ihn abdrehen nicht ohne uns noch mal mit einer dicken Heckwelle durchzuschaukeln!
Da wir es nicht so eilig hatten, fuhren wir, sowieso schon Letzte in der Schleuse, den Anderen ohne besondere Ereignisse gemütlich hinterher. Nach 41 Km haben wir nun an der Schloßinsel in Köpenik zum Übernachten geankert.
Zwischendurch haben wir uns noch den Tempelhofer Hafen angesehen. Der ist aber nichts für uns. Zu laut und unruhig, da mitten in der Stadt.
Die Ähnlichkeit des Boots mit einer Lokomotive liegt vieleicht daran das es einem Mitglied des Eisenbahner Sport Vereins Köpenik gehört.
Auf zu den weißen Flecken :
Bei der diesjährigen Tour mit unserer Biene3 wollen wir zu einem der letzten weißen Flecken auf der Karte, an denen wir mit dem Boot noch nicht waren. Die Fahrt geht dieses Jahr zum Schwielochsee
Erstmal jedoch nur bis zum Jungfernsee, wo es doch schöner ist als am Steg. Trotz der größe des Sees darf man aber nicht glauben, man hätte seine Ruhe. Als Nachbarn bekommt man dann noch in der Nähe ein Großes Boot auf dem ständig der Stromgenerator läuft und auf der anderen Seite 2 Flöße mit Jugendlichen drauf.
Im Mai sind wir auf der Donau bis ins Delta ans Schwarze Meer gefahren.
Nein nicht mit dem eigenen Boot sondern als Flußkreuzfahrt. 4400 Km in 17 Tagen schaffen wir nicht. Obwohl ich eigenlich schon immer mal mit dem eigenen Bootauf der Donau fahren wollte, so kann ich nun nur jedem davon abraten der nicht das geeignete Boot für dieses Revier hat. Auch die Größe der Scleusen (300m lang, 24m breit, 10m bis 15m Hub) mit nur wenigen Schwimmpolloern, an denen aber schon die großen Schiffe festgemacht haben ist nicht ohne Probleme. Dazu kommt bei ungünstigem Wind ein Wellengang von 1m auch in den Schleusen. Mit unserem Böötchen möchte ich diese Umstände,die wir vom sicheren Deck des Hotelschiffs beobachten konnten, nicht erleben. In Deutschland und auch noch bis nach Östereich mag es ja noch gehen, aber schon alleine die Strömung von 10 bis 15 Km erfordert eine entsprechende Motorisierung. Und da beginnt dann da nächste Problem: die Versorgung mit Sprit. Dazu kommt, das die Donau durch 10 Ländern fließt mit unterschiedlichen Sprachen, und die Lebensumstände sich doch wesentlich ändern, je weiter man nach Osten kommt.
Mit dem Hotelschiff war diese Reise sehr entspannt und mit den ganzen Ausflügen in den unterschiedlichen Ländern und Städten sehr interessant. Nicht zu vergessen die sehr gute Verpflegung durch das Bordrestaurant.
Es war eine sehr interessante und beeindruckende Reise.
Sportfreunde eines Vereinskameraden waren zu Besuch in Potsdam da habe ich bei einem Rundflug über den Vereinshafen vom Quadrokopter aus gefilmt.
Das schöne Wetter so wie gestern zieht uns raus. Und wenn’s noch nicht mit dem Boot geht, dann mit dem Fahrad am Ufer entlang. So also auch gestern . Bei einer Pause an der Glienicker Brücke entdeckten wir was interessantes: diese Ente.
Hier nun aus der Nähe:
Die Havel schwappt schon wieder übers Ufer.
Und noch ein Blick vom anderen Ufer auf die Bootsanlage des Vereins,
und am Ufer entlang Richtung Babelberger Enge.
Das Eis ist fast weg, und der Pegel steigt zum Glück nur zentimeterweise und nicht
wie woanders meterweise.
Es ist zwar noch nicht “ Land unter“ aber über die Stege spült schon das Wasser.
Das Wasser steht aber nur ca. 8 cm über dem Steg.
Nur die Wasservögel nutzen zur Zeit die Stege.
Zum Vergleich mal die Bilder vom Steg hier schauen:
http://blog.biene3.de/2010/10/24/das-ende-der-saison/
.
Inzwischen ist der Pegel wieder auf dem Niveau wie vor 2 Wochen.
Diese Pegelunterschiede in so kurzer Zeit sind mir hier an der Havel noch nie so bewusst aufgefallen.
Auch die Strömung erschien mir dieses Jahr stärker als früher.
Für den „Mozilla Firefox“ gibt es ein ADD-ON, was schon gleich nach dem Start einen ausgewählten Pegel von ELWIS in der rechten unteren Ecke anzeigt.
Nun ist schon wieder Oktober und die Tage werden kälter und kürzer.
Vom 8. bis 10. Oktober haben wir letztmalig in diesem Jahr das schöne Wetter auf dem Boot genossen.
Beim Slippen dann am darauf folgendem Sonnabend war das Wetter wesentlich ungemütlicher mit Nieselregen. Wie um uns zu ärgern war dann am Sonntag und Montag wieder herlichstes Wetter mit Sonnenschein. So konnten wir dann doch noch das Boot trocken unter die Plane bringen.
Damit die Batterien auch über den Winter an Bord verbleiben können, haben wir noch die eine Plane modifizieren müssen.
Ein Fenster für die Solarzellen wurde noch eingenäht.
Jetzt brauchen wir nur noch ab und zu im Winter mal für einige Zeit das Licht einschalten, damit die Batterien auch mal etwas entladen werden.
Gestern haben wir nun noch das schöne Wetter genutzt um das Boot endgültig winterfest zu machen.
Alle Wasserschläuche mit Druckluft ausgeblasen, so kann nichts bei Frost kaputt gehen und mit der festen Plane und dem Giebeldach kann nun auch der Schnee kommen.
Das Wetter am Freitag entsprach der Vorhersage. Es war warm und sonnig.
Schon am Steg, als wir noch bei den Vorbereitungen für den Wochenendausflug waren, fiel mir ein vorbeifahrendes größeres Boot auf. Auf dem Weg zu unserem Wochenend-Ankerplatz begegnete uns nun dieses außergewöhnliche Schiff. Da ich es frühzeitig bemerkte, hatte ich dann auch rechtzeitig die Kamera bereit.
Auf dem weiteren Weg über den Jungfernsee Richtung Sacrow-Paretzer-Kanal passiert man eine rote Tonne, die für Sportboote nicht weiter relevant ist, da es bis dicht zum Ufer noch ausreichend tief ist. Auf parallelem Kurs kam aus Berlin ein Mietboot das den für ortsunkundige sicheren Weg innerhalb der Fahrwassermarkierung wählte. Es war abzusehen, das sich unsere Kurse kreuzten, da das Mietboot etwas schneller als wir unterwegs war. Wir wählten also auch einen Kurs um die Tonne, wobei sich der Abstand zum Mietboot auf ca. 10m verringerte als es uns überholte.
Sicherlich nicht unbedingt ein fahrschulmäßiges Manöver, aber auch nichts besonders erwähnenswertes, wären da nicht noch die zwei kleinen 4-sitzigen Sportboote gewesen die sich schnell von hinten näherten.
Das eine wählte den Umweg zum „freien Wasser“ hin und überholte uns im großen Bogen aussen herum. Das andere schoss fröhlich winkend und grüßend zwischen uns und dem Mietboot hindurch. Interessanter Weise waren es nicht irgendwelche draufgängerische Jugendliche in dem Boot, sondern, nach meinem Eindruck Rentner.
Das war aber noch nicht alles an diesem Tag.
Fast am Ende des Jungfernsees zweigt der Sacrow-Paretzer-Kanal nach links ab. Kurz dahinter führt uns unser weiterer Weg zum Wochenend-Liegeplatz durch eine Enge zum Lehnitzsee.
Der Wind kam von achtern über den Jungfernsee und ein Segler kam uns kreutzend duch die Enge entgegen. Bei gleichmäßigem Wind ist es recht einfach vorrauszusehen, wann und wo der Segler eine Wende machen muß, wenn er diese Enge durchfährt.
Weil abzusehen war, dass der Segler nicht ohne weiteren Kurswechsel durch die Enge fahren konnte, wählte ich Anfangs einen Kurs der mich, nach einer rechtzeitigen Wende des Seglers, hinter ihm und mit noch ausreichendem Abstand zum Ufer durch die Enge geführt hätte.
Obwohl ich, so glaube ich jedenfalls, ganz eindeutig meinen Kurs angezeigt hatte, reagierte der Segler nicht darauf, sondern wendete erst im letzten Moment kurz vorm Ufer und ging auf Kolisionskurs auf dem er ja sogar auch noch Vorfahrt hat! Warum macht der das? Wenn ich keine böse Absicht unterstellen will, was ist es dann? Dummheit, Egoismus oder nur Gedankenlosigkeit? Ein ungefährliches Ausweichmanöver um das Heck des Seglers war nicht mehr möglich, aber zum Glück haben Motorboote ja einen Gashebel. Durch beherztes gasgeben konnte ich unser Boot natürlich problemlos aus der Gefahrenzone beschleunigen und manövrieren und auf dem Wasser geht eh alles meistens auch viel langsamer zu. In richtiger Gefahr war ja auch zu keiner Zeit jemand, aber warum kann man da nicht mitdenken und nötigt andere zum Handeln. Es ist mir immer wieder ein Rätsel.
Mit dem Wochenend-Wetter hatten wir diesmal nun Pech. Ein Glück, dass ich den ganzen Freitag wegen eines Termins am Vormittag frei genommen hatte, so konnten wir das schöne Wetter noch richtig geniessen. Seit Sonnabend früh regnet es nun fast ununterbrochen. Aber zum Glück war es die Wochenenden vorher umgekehrt!
—
Noch in eigener Sache:
In der letzten Zeit haben sich viele als registrierte Leser eingetragen. Das großeInteresse freut mich natürlich, aber ich würde mich noch mehr über Kommentare und anderes Feedback freuen.
—
So…., ist zwar kein Satz aber der Anfang, ja auch von Soßenbinder, aber in diesem Fall Sommerurlaub.
Nach den doch sehr heissen Tagen, sind die aktuellen Temperaturen doch besser für längere Fahrten.
Noch am Freitagabend nach einer Familienfeier sind wir losgefahren um erstmal nicht im Hafen übernachten zu müssen. Am Sonnabend ging’s dann richtig los. Wie üblich gegen 11 Uhr nach dem Bad im See und Frühstück. Dieses Jahr wollen wir erstmal Richtung Westen nach Magdeburg. Dann die Elbe flussab bis Havelberg, und dann wieder die Havel flussauf zurück nach Potsdam. Das sind ca. 400 Km und bei 3 Wochen Fahrt Tagesetappen von ca. 20 Km. Also keine Hektik.
Weil ich am Sonntag gerne das Formel1-Rennen sehen wollte, das Wetter schön war und wir gut drauf, sind wir dann doch schon durch Brandenburg durch bis auf den Breitlingsee gefahren (45 Km Tagesstrecke).
Am Warteplatz, vor der Brandenburger Schleuse habe ich mich wieder über den Egoismus und die Gedankenlosigkeit mancher Menschen geärgert. Es dauerte gut 10 Minuten bis man uns, durch zusammenrücken, etwas Platz zum festmachen lies.
Am Sonntag sind wir dann nur 2 Km weiter bis zur Sandbank im Plauer-See gefahren. Nach dem Formel1-Rennen konnten wir dort im flachen Wasser gut das Boot von aussen putzen.
Die Angaben in der Karte sind aber nicht richtig. Es ist dort teilweise nur Knöchel-tief.
Montag sind wir dann durch die erste Schleuse auf dem Elbe-Havel-Kanal bis nach Parey gefahren.
In Gentin gibt es einen kleinen Sportboothafen. Dort gibt es Kannister mit denen man sich unter zuhilfenahme einer Sackkarre Sprit von der gegenüberliegenden Tankstelle holen kann.
In Parey gibt es einen kleinen See von ca. 200m Durchmesser der sich gut zum ankern eignet, das Kühnelsche Loch. Die Zufahrt sieht rech eng und flach aus, ist aber doch auch durchaus für größere Boote geeignet.
Hier gibt es einen sehr aqressiven Schwan, der sogar die Boote angriff. Lange haben wir gerätselt was mit dem Schwan los ist, bis wir eine Erklärung für das seltsame Verhalten fanden. Der Schwan ist Eifersüchtig auf sein Spiegelbild, was er
in den gut geputzten, sauberen und glänzenden Booten und Motoren sieht und greift es an.
Den nächsten Tag ging es dann weiter bis zum Niegripper-See, einer ehemaligen Kiesgrube. Es war kühl und regnete mehrfach an diesem Dienstag.
Der Mittwoch begann mit Sonnenschein und das morgendliche Bad im See war richtig angenehm. Um 11 Uhr 15 ging es dann wieder weiter bis zur Schleuse Hohenwarthe. Zwei Stunden mussten wir bis 14 Uhr warten, bis wir dann endlich mit einem Fahrgastschiff und 3 weiteren Sportbooten die 19 m zum Mittellandkanal hochfahren konnten. Die Fahrt auf der Trogbrücke über die Elbe ist immer wieder faszinierend.
Hier noch ein paar Links auf Filme in U-tube vom Wasserstraßenkreuz an der Elbe.
http://www.youtube.com/watch?v=uQNBB-dAPy0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=UWlsh3csDRU
http://www.youtube.com/watch?v=3c0WpIXXde8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=zNLKrPaGEfo&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=ji6PgN27Hco&feature=related
Ohne lange Wartezeit ging es dann, zum Glück, durch die nächste Schleuse wieder runter zur Elbe.
An der Baustelle zur neuen Niedrigwasser-Schleuse für den Magdeburger Hafen vorbei, ging es nun auf die Elbe.
Pegel MAGDEBURG-STROMBRÜCKE
So.01.08.10 | Mo.02.08.10 | Di.03.08.10 | Mi.04.08.10 | Heute 05.08.10
05:00 MESZ 191 (-12) 175 (-16) 164 (-11) 161 (-3) 166 (+5)
Mittelwert der Wasserstände in einer Zeitspanne : 198 cm | Reihe 1996/2005
d.h. zur Zeit liegt der Pegel ca. 30 cm unter Mittelwert. Werte von elwis.de.
Nun konnten wir die Biene3 (Wiking 26) mal in der Strömung testen.
Ohne Strömung aber mit voller Urlaubsbeladung erreichten wir eine Endgeschwindigkeit von gerade mal 15 Km/h. Dabei dann aber auch einen Verbrauch von 16 l/h bei einer Drehzahl von ca 5400 U/min.
Vor 4 Jahren, mit der Wiking 20, schafften wir gerade mal 12,5 Km/h.
Nun also ging es langsam aus dem Rothenseeer-Verbindungskanal gegen die Strömung der Elbe. Anfangs waren es nur 3Km/h, aber bald doch etwa 5 -6 Km/h an Strömung gegen die wir anfahren mussten. Um weiterhin bei einer Geschwindigkeit über Grund von 6 -7 Km/h zu bleiben, mussten wir die Geschwindigkeit auf ca 12 -13 Km/h erhöhen. Dabei stieg der Benzindurchfluss dann von vorher 0,28 l/Km auf etwa 0,9 l/Km.
Um auch bei der Strombrücke noch mit 6 Km/h vorwärts zu kommen mussten wir dann die Drehzahl bis auf 4300 U/min steigern. Die Strömung erreichte inzwischen Werte von ca. 8 -9 Km/h. Auf dem Abschnitt bis zum Domfelsen wurde es dann wieder etwas ruhiger (4 – 6 Km/h). Am Domfelsen wurde es dann nochmal heftig. Ca. 10 Km/h Strömung. Hier mussten wir nochmal richtig Gas geben. Der Benzindurchfluss stieg dann auch nochmal gewaltig auf 2,75 l/Km . Schon ein gewaltiger Unterschied zu den üblichen 0,27 l/Km ohne Strömung! Insgesamt gesehen aber doch ein recht sparsamer Motor.
Es war eine interessante und für spätere Touren wichtige Erfahrung mit diesem Bootstyp durch die Strömung zu fahren. Eine andere Trimmung mit noch mehr Gewicht im Bug bringt nochmals einen Geschwindigkeitszuwachs von ca. 1 Km/h. Kurzfristig und für die kurze Strecke durch Magdeburg war das nur Testweise realisierbar.
Aber auf dieser Fahrt durch Magdeburg wollten wir ja sowieso nur Erfahrungen für später sammeln.
Nun liegen wir in einer ruhigen empfehlenswerten Marina bei Elb-Kilometer 222 und freuen uns schon auf die rasante Fahrt flussab.
Am Sonnabend wurde geslippt. Schon früh um 9 Uhr ging’s los.
Diesmal waren es nur 6 Boote und so waren wir schon um 10 Uhr 30 fertig.
Auch mit dem Wetter hatten wir wieder mal Glück.
Das schöne Wetter hatte sich entgegen der Prognosen
zum Wochenende verschoben.
Jetzt hat die Saison endgültig begonnen.
Heute geht es dann zurück in den Hafen.
Auf der zweiten Tour haben wir dann ca. 240 Km zurück gelegt.
Mit dem neuen Motor haben wir dann dieses Jahr inswischen insgesamt fast 420 Km zurückgelegt. Dabei lief der Motor 57,5 Stunden und verbrauchte dabei ca. 132 Liter Benzin.
Daraus ergeben sich folgende Durchschnittswerte : 7,3 Km/h ; 2,3 l /h und 0,32 l /Km
Inzwischen ist nun auch das letzte Kabel installiert. Die Datenverbindung vom MERCURY-SMARTCRAFT -System zum NAVMAN TRACKFISH 6600. Damit sind nun noch weitere Anzeigen auf dem Bildschirm dazu gekommen.
Was in den einzelnen Daten und Instrumentenfeldern angezeigt werden soll, läßt sich auch noch einzeln einstellen.
So sind nun mit diesem Gerät alle Bootsrelevanten Daten abrufbar. Eigentlich vermisse ich nur noch die akustische Ausgabe der Daten per Sprachsteuerung :-))
Am Sonnabend ist nun noch zum Schluß der neue Motor polizeilich registriert worden. Ein sehr freundlicher Beamter hat das direkt bei uns am Steg gemacht. Damit ist nun der Motor eindeutig gekennzeichnet und eine Identifizierung nach einem eventuellen Diebstahl sichergestellt.
Nach inzwischen fast 6 Betriebsstunden des neuen Motors haben wir gestern dann endlich mal getestet, welchen Unterschied die 20 Ps mehr ausmachen. Um es vorweg zu nehmen, wir sind zufrieden.
Der Motor erreicht bei Vollgas ca 5700 U/Min. und beschleunigt damit das Boot auf etwas mehr als 16 Km/h.
Auf dem Heimfahrt von unserem Wochenendankerplatz am letzten Sonntag bemerkten wir am Ufer des Jungfernsees merkwürdig kahle Baumstämme. Wir waren neugierig und sind dann dichter rangefahren.
Bei näherer Betrachtung sieht es ganz so aus als würde es jetzt auch Biber in Potsdam geben. Eine andere Erklärung fällt mir bei dem Bild nicht ein.
Nachdem nun das Boot am Wochenende ins Wasser kam, alles eingeräumt und zum Schluss noch Frischwasser getankt war, haben wir die erste Probefahrt mit dem neuen Motor unternommen.
Nicht ganz unerwartet, war ich doch angenehm überrascht von den Motordaten. Schon mit der Standard-Anzeige von MERCURY lassen sich alle Motordaten über den SMARTCRAFT-Bus abrufen.
Wichtig waren für mich erstmal die Verbrauchsdaten zur Abschätzung der wirtschaftlichkeit und Reichweite.
Es war interessant zu sehen, das der Verbrauch bei 2650 U/Min und 9 Km/h nur unwesentlich höher als bei der 40 Ps-Maschine, nun bei 3 l/h liegt und hoffe das der Verbrauch nach sanfter Einlaufphase noch ein wenig absinkt.
Der Fachmann von MERKURY war auf jedenfall von den niedrigen Verbrauchswerten unseres „alten“ Motors überrascht, den ich auch auf ein vorsichtiges „Einlaufen“ lassen zurück führen würde. Bei dem lag der Verbrauch bei 2700 U/Min und 9 Km/h auch nur 2,7 bis 2,8 l/h.
Gespannt bin ich auch schon auf die Werte, die wir bei Vollgas erreichen werden.
Mit den 40 Ps waren wir etwas untermotorisiert, kamen nur knapp bis 5000 U/Min und erreichten nicht die max. Drehzahl von 6000 U/Min des Motors.
Aber da muß ich mich erstmal noch gedulden. So nach ca.3 bis 4 Stunden Motorlaufzeit hat der Händler gesagt, können wir dann mal richtig Gas geben.