Heute fuhren wir die Havel weiter Flussaufwärts und bogen dann bei Oranienburg ab in die Oranienburger Havel. Nach kurzer Fahrt erreicht man dann die Pinnower Schleuse. Während der Kurzen Wartezeit bis zum Schleusen enddeckten wir zu unserer Überraschung Schildkröten.
Vom Schleusenwärter erfuhren wir, das sie schon seit 5 Jahren dort sind und sich inzwischen auch schon vermehrt hätten. Irgendjemand muß die dort ausgesetzt haben.
Von der Oranienburger Havel ging unsere Fahrt weiter über den Rupiner Kanal durch die Schleuse Tiergarten und Hohenbruch zum Kremmener Rhin,was unser eigentliches Tagesziel war. Auf dem Kanal waren wir bis auf wenige entgegenkommende Boote ganz alleine.
Dort gab es aber keine Gästestege mehr und das Ankern ist dort auch wegen dem Naturschutzgebiet verboten. So entschieden wir uns kurzfristig, noch bis zum Rupiner See weiter zu fahren. Das waren nochmal 15 Km. Ab dem Abzweig des Alten Rhin nach Ferbelin schlängelt sich der Bützrhin in vielen Windungen zum Bützsee.
Vom Bützsee zurückblickend konnten wir die Gewitterwolken nach Berlin ziehen sehen. Wir waren dem schlechten Wetter davon gefahren. Nach dem Bützsee mußten wir noch durch die Schleuse Altfriesack und gelangten dann endlich auf den Rupiner See, wo wir für die Übernachtung ankerten.
Abends besuchten uns noch ein paar Enten, die wir bis dahin warscheinlich nur im Zoo gesehen hatten und uns unbekannt waren.