Die Nacht hat es wie doll gewittert und geregnet. Es hört einfach nicht auf, nur kurz vorm Start zum Anker aufholen, dann pieselte es wieder.An der Schleuse Hohenwarthe treffen wir wieder auf das Boot „Sea Horse“ aus Minden mit dem wir schon gestern durch zwei Schleusen gefahren sind.
Die Fahrt über die Elbe auf der Trogbrücke fand natürlich auch wieder im Regen statt. Die Türme der Trogbrücke verschwanden in den Wolken, wie gestern schon der Schornstein in Gentin.
Am Startplatz der Sportboote an der Schleuse Rothensee hatte ich uns zwar über die Gegensprechanlage angemeldet, aber offenbar hatte man uns ganz vergessen. Als ich dann nach 2 Stunden nochmal nachfragte, wurde die Schleuse nochmal aufgemacht und wir durften noch hinter einem Frachter mit in die Schleusenkammer.
Entsprechend unserer Tourplanung und auf die Empfehlung eines Vereinskameraden, hatten wir vor, die Marina in der Zollelbe anzulaufen. Vorsichtshalber habe ich rechtzeitig vorher angerufen. Die Dame, die ich am Telefon erreichte konnte mir keine Angaben zu den Öffnungszeiten der Tankstelle mache, gab mir aber die Rufnummer des Hafenmeisters. Der ging aber nicht ans Telefon. Trotz der SMS mit der Bitte um Rückruf erfolge dieser bis kurz vor Erreichen der Zollelbe nicht. Ein wiederholter Versuch der Kontaktaufnahme mit der Marina scheiterte, aber es war ja auch schon fast 17 Uhr durch! Dies bestätigte meinen negativen Eindruck, den ich schon vor 5 Jahren von diesem Ort hatte. Da gabs Sontags keinen Hafenmeister und auch kein Benzin.
Trotz des Niedrigwassers was die Elbe zur Zeit hat, war die Strömung an der Herrenkrugbrücke und am Domfelsen recht heftig. Etwa 9 bis 10 km/h. D.h. trotz einer Fahrt durchs Wasser mit etwa 13 km/h kommt man wirklich nur mit ca.3 km/h voran und verbraucht dabei etwa 2 l/km.
Insgesamt bin ich aber bis jetzt ganz zufrieden mit unseren Verbrauchsdaten.
Bei einer Durchschnitsgeschwindikeit von 7,6 km/h lag der Verbrauch bei 3,1 l/h bzw. 0,41l/km .
Nun sind wir weiter bis Elbkilometer 322 gefahren.und übernachten im Hafen von den Wassersportfreunden Buckow-Fermersleben.
soviel regen, da kann man glat den wassertank auffüllen
die an der schleuse rothensee scheinen ja richtige schnarchnasen zu sein 🙂
2 l/km? ohoh aber das holt man auf der rücktuor wieder rein 🙂