Heute ist es die letzte Etappe auf der Elbe.Das Wasser ist in Glinde nicht so hoch gestiegen wie von mir erwartet. Es waren nur etwa 40 bis 50 cm gewesen.
Unterweg begegneten uns wieder die Containerschiffe der deutschen Binnenrederei, die diesmal aber zum Glück nicht solche riesigen Wellen machten.
Wegen einer Diskrepanz zwischen der analogen Tankanzeige und dem Bordcomputer haben wir vorsichtshalber nochmal bei der Marina in der Zollelbe einen Tankstop eingelegt. Wir konnten problemlos nochmal 60 l Benzin nachfüllen, obwohl der Computer nur etwa 30 Liter weniger angezeigt hatte. Bei den niedrigeren Verbrauchsmengen scheint der Durchflußmengenzähler im Motor doch ungenau zu sein, aber ein Fehler von ca 5% ist meines Wissens nach bei diesen Zählern im unteren Messbereich üblich.
Die Niedrigwasserschleuse in Magdeburg wird langsam fertig. Nun muß man durch die Tore fahren, weil der Kanal daneben endgültig geschlossen wird.
Unterhalb Magdeburgs wird die Landschaft weit. Keine Deiche oder Berge versperren den Blick. Nach 70 Kilometern haben wir dann Parey erreicht und verlassen nun über den Verbindungskanal die Elbe. Zum Überbernachten sind wir wieder ins Kühnelsche Loch gefahren.