http://www.oberelbe.de/tourismus/wandern/bastei.html
Der Weg zurück mit der Strömung geht flott. Für die 28.3 Kilometer von Rathen bis nach Dresden-Loschwitz benötigten wir lediglich 2 Stunden. In Rathen war heute Morgen richtig Verkehr. Gegen 7 Uhr kam zuerst ein Hotelschiff bergauf . Später kamen noch kurz nacheinander zwei tschechische Schubverbände, 3 Raddampfer und ein weiteres Fahrgastschiff durch die Kurve unterhalb der “ Bastei“. Die großen Schiffe haben da gegen die Stömung auch so ihre Schwierigkeiten und kommen sogar nur langsamer voran wie wir. Wir haben diesen Berufsverkehr erstmal abgewartet und sind erst gegen 11 Uhr losgefahren. Um 13 Uhr sind wir dann schon in den Hafen des MC Elbe, der bei Kilometer 50 an der Elbe liegt, eingelaufen. In Loschwitz haben wir uns dann die Schwebebahn angeschaut.. Wir hatten darüber in einer lokalen Zeitung gelesen, die wir vor 2 Tagen beim Einkaufen mitgebracht hatten. DieBahn ist von selben Konstrukteur entwikelt worden, der auch die „Wuppertaler Schwebebahn“ konstruiert hat. Auch die Möglichkeit den Betriebsraum zu besichtigen haben wir nicht ausgelassen. Von der höhergelegenen Plattform des Turms der Bergstation, die man mit einen Aufzug erreicht, hatt man einen tollen Blick über das Elbtal. Leider machte hier oben dann der Akku meines Fotoapparates schlapp. Upps, der Akku solle doch für 1000 Bilder halten, aber ich hab natürlich nicht mitgezählt! Die restlichen Bilder habe ich dann halt erstmal mit der Handy-Kamera gemacht.
Wegen dem guten Wetter sind wir dann noch über das „Blaue Wunder“ aufs ander Elbufer nach Blasewitz gelaufen. Am anderen Ende der Brücke ist ein Markt auf dem wir uns wieder mit frischem Obst und Gemüse eingedeckt haben und zusätzlich für den Abend zum Grillen noch ein paar Würstchen. Als besonderes Schmankerl haben wir es mal mit Entenbrustwürstchen probiert. Den tag haben wir dann abends beim Grillenganz gemütlich ausklingen lassen.