Archive for Juli, 2009

Tour3/2009_Tag3_29.Juli

Freitag, Juli 31st, 2009

 Sonne

Von Deetz ging es dann weiter nach Brandenburg. Besonders auf diesem Abschnitt kann mann gut die Flussbegradigung erkennen und es gib viele befahrbare Altarme. Havelufer

Durch die Stadtschleuse in Brandenburg kamen wir ohne nennenswerte Wartezeit.Nach überqueren des Breitling- und Plauer Sees haben wir an der Kaimauer unter der alten Straßenbrücke von Plaue angelegt.Das Wetter war gut zum Grillen, aber uns fehlten noch Fleisch und Würstchen. Ca. 400m entfern von dem Anleger gibt es in Plaue ein REWE.

Dort bekamen wir nicht nur unsere Grillzutaten, sondern konnen auch noch die Voräte mit frischem Obst auffüllen. Kurz vor Briest fanden wir dann auch noch einen kleinen Strand, wo wir gut grillen konnten. Später fuhren wir zum übernachten noch bis Briest weiter.

Ankerplatz bei Briest

TOUR3/2009_Tag2_28.Juli

Donnerstag, Juli 30th, 2009

 Sonne

2.Etappe von Phoeben nach Deetz.mit Zwischenstop in Ketzin zum Einkaufen.

Gestern Abend haben wir den letzten Salat gegessen, nun brauchten wir Nachschub.In Ketzin gib es, seit unserem letzten Besuch, einen neuen Stadtanleger.
Stadtanleger Ketzin

Diese Anlegemöglchkeit  ist so gefragt, sodaß dort, auch nur für kurze Legezeiten, Gebühren fällig werden. Im Ort selbst gibt es PLUS und EDEKA als EinKahufsmöglichkeit die man bequem zu Fuß erreichen kann.
Die ersten 4-6 Liegeplätze neben der Dampfer-Anlegestelle sollte mann nicht für kurze Aufenthalte benutzen, da an einigen Tagen, die Fahrgastschiffe diese über mehrere Stunden blokieren. Wir hatten Glück und kamen vom 5.Liegeplatz noch geradeso hinter dem Dampfer raus.

TOUR3/2009_Tag1_27.Juli

Dienstag, Juli 28th, 2009

Sonne Nach den Gewittern und Regenschauern vom Wochenende fing der Tag schon schön mit Sonnenschein an. Da unser erstes Etappenziel Wittenberge an der Elbe ist und wir erst am 6.August dort sein müssen, haben wir uns dieses Wochenende erst noch in heimischen Gewässern aufgehalten und uns mit Freunden getroffen.

Am Freitag hatten wir zwar den Frischwasser-Tank aufgefüllt, abe,r warscheinlich durch die warmen Tage vorher, roch das Wasser unangenehm. Also sind wir noch vor dem Start zur großen Tour nochmal in unseren Heimathafen gefhren und haben das Wasser getauscht.

Auf dem neuen Boot ist die Wasserversorgung natürlich auch moderner mit einer Druckwasseranlage. Sehr schön! Wie Zuhause, man dreht den Hahn auf und es kommt Wasser aus dem Hahn oder auch nicht. Im einfachsten Fall hat man nur vergessen die Pumpe einzuschalten, sonst wird es kompliziert. Diese Pumpen scheinen doch sehr anfällig zu sein.

Jedenfalls, nachdem wir wieder Wasser aufgefüllt hatten,haben wir sicherheitshalber erstmal geschaut ob auch wirklich frisches Wasser aus dem Hahn kam. Es kam natürlich keines, und die Pumpe war eingeschaltet. Da der Einbauort der Pumpe mittels leicht akrobatischer Übung, durch eine Luke unter dem Bett im Bug des liegt, dauete die Reparatur auch nur eine Stunde. — Was ich jetzt da genau repariert habe, weiß ich genausowenig wie nach dem ersten Mal. Tatsache ist aber, nachdem ich die Pumpe zerlegt und wieder zusammengesezt habe, funktioniert sie wieder. Nun konnte es endlich losgehen.

Unser Tagesziel Phoeben erreichten wir dann auch erst gegen 17 Uhr. Man merkt, es ist Urlaubszeit, es sind wesentlich mehr Boote unterwegs.Und wie die fahren! Rücksichtslos wird man da von großen Booten ganz dicht überholt, das einem fast die Bugwelle ins Boot schwappt, andere fahren einem fast ins Heck und wieder andere überholen an Stellen wo man es lieber lassen sollte. Ich bin ganz gespannt, was wir auf dieser Tour noch so alles erleben werden. Zum Schluß noch ein Foto vom Sonnenuntergang in Phoeben.

Sonnenuntergang bei Phoeben

Der Unterwasseranstrich(Antifouling)

Freitag, Juli 24th, 2009

Das neue Boot hatten wir ja ohne Schutzanstrich gegen Bewuchs(Antifouling) bestellt.
Nach einer Saison hatte sich jetzt dann die Wasserlinie gut abgezeichnet, sodaß nun der Anstrich erfolgen konnte. Ursprünglich wollten wir den Anstrich selber machen, aber aus gesundheitlichen Gründen haben wir es dann doch machen lassen. Hier noch ein paar Bilder mit dem neuen Anstrich.

      Antifouling1  Antifouling2  Antifouling3

Die Höhe des Anstrichs ist gut gewählt worden. Jetzt wo das Boot wieder im Wasser liegt, kann man das gut sehen.Der Schmutz setzt sich bloß auf dem Anstrich ab, der leicht gereinigt werden kann, und nicht auf dem weißen Bootskörper.