Archive for Juni, 2009

Tour2/2009_Tag9_7.Juni

Sonntag, Juni 7th, 2009

Heute geht es dann zurück in den Hafen.

Auf der zweiten Tour haben wir dann ca. 240 Km zurück gelegt.

Ausschnitt Tour 2

Mit dem neuen Motor haben wir dann dieses Jahr inswischen insgesamt fast 420 Km zurückgelegt. Dabei lief der Motor 57,5 Stunden und verbrauchte dabei ca. 132 Liter Benzin.

Daraus ergeben sich folgende Durchschnittswerte :  7,3 Km/h  ;  2,3 l /h  und  0,32 l /Km

Tour2/2009_Tag8_6.Juni

Sonntag, Juni 7th, 2009

Teilweise Regen

Der vorletzte Tag begann sonnig und mit Brötchen zum Frühstück. Wie fast jeden Tag sind wir dann gegen 11 Uhr weitergefahren. Bei Heiligensee konnten wir beobachten, wie sich eine Krähe gegen Möven und Graureiher durchsetzte. Sie holte einen Fisch aus der Havel und brachte ihn am Ufer in Sicherheit. Durch die Schleuse Spandau kamen wir auch wieder ohne längere Wartezeit. Der Wind hatte inswischen aufgefrischt und auf der Unterhavel mußten wir unseren Kurs zwischen den Seglern suchen.

Haltestelle 

Beim passieren dieser Haltestelle für Fahrgastschiffe sind wir dann wieder fast zuhause. Nach ca. weitern 45 Min. lagen wir dann wieder auf unserem üblichen Wochenend-Ankerplatz auf dem Lenitzsee. Kurz nachdem wir geankert hatten verschlechterte sich das Wetter immer mehr und es regnete dann auch die ganze Nacht durch.

Beim Ablesen der Verbrauchsdaten und zurückgelegter Strecke stellte sich dann heraus, daß wir auch ohne zusätzlichen Sprit wieder bis zum Heimathafen gekommen wären.

Tour2/2009_Tag7_5.Juni

Freitag, Juni 5th, 2009

vorwiegend sonnig

Heute Morgen schien die Sonne und wir sind wieder im Ruppiner See schwimmen gewesen. Nach so einem erfrischendem Bad schmeckt das Früstück gleich doppelt so gut. Dann ging es weiter auf dem Weg nach Hause durch die Schleuse Alt-Friesack über den Bützower Rhin.Vorbei am Abzweig des Alten Rhin.

Abzweig Alter Rhin nach Ferbelin

Weiter durch das Kremmenerluch, den Ruppiner Kanal und die Schleusen Hohenbruch, Tiergarten und Pinnow. Wartezeiten hatten wir an den Schleusen keine. Das Timing war gut. Wir sind um 11 Uhr losgefahren, sodaß wir bei der nächsten Schleuse Hohenbruch erst kurz nach 14 Uhr (dem Ende der Mittagspause) eintrafen. Gegen 17 Uhr waren wir dann in der Marina HAVELBAUDE, wo wir uns schon von unterwegs, telefonisch angemeldet hatten.

Tour2/2009_Tag6_4.Juni

Freitag, Juni 5th, 2009

Teilweise Regen

Beim 3.Anlauf, mal wars zu tief,dann zu windig, haben wir doch noch einen schönen Ankerplatz gefunden.

Ankerplatz am Gudelacksee

Bei der Kontrolle des Tanks und der Kalkulation für die Rückfahrt wurde klar, dass es recht eng werden könnte bis zur Havelbaude. Zum Glück haben wir ja Internet an Bord und so war es kein Problem die Telefonnummer des Hafenmeisters vom Bootshafen Lindow zu erhalten. Von ihm erfuhren wir, das die Tankstelle in Lindow noch existiert.Also sind wir nach Lindow zum Bootshafen gefahren, wo der gute Mann dann sogar noch mit mir zur Tankstelle gefahren ist, Benzin holen. Vielen Dank nochmal im nachhinein. Die Rückfahrt zum Ruppiner See war nicht so schön, da es zwischendurch immer wieder regnete. Auch beim Ankern. Doch kaum lagen wir fest, kam zum Abend wieder die Sonne vor.

Tour2/2009_Tag5_3.Juni

Freitag, Juni 5th, 2009

Teilweise Regen 

Die Schafskälte hat uns erreicht. Ein starker Nord-West Wind bläst über den Ruppiner See. Wir fahren weiter Richtung Neu-Ruppin. Nicht allzu weit vom Stadtanleger gibt es ALDI und PENNY, wo ich unsere Vorräte mit Obst auffüllen kann. Dann geht es weiter zum Rhin. Endlich kommt auch ab und zu die Sonne raus, aber in der Schleuse Alt-Ruppin erwischt uns doch ein heftiger Schauer, den wir in der Schleuse abwarten können. Vor der Durchfahrt zum Zermützelsee erwischt uns der nächste Schauer mit Hagel. Die Sicht wurde so schlecht, das wir nochmal eine Runde drehen mussten bis die Einfahrt ausreichend zu erkennen war. Auf der anschließenden Fahrt über den Rhin scheint wieder die Sonne und man kann die herrliche Landschaft richtig genießen.

                    Geschwindikeitskontrolle auf dem Rhin?                     Nur ein echtes Vogelhaus

Nanu, gibt es hier Geschwindikeitskontrollen? Nein, es ist ein echtes Vogelhaus.Zum Abend hin hat sich der Wind auf West gedreht und nach einer Runde über den Gudelacksee haben wir uns einen Ankerplatz am Westufer gesucht.

Tour2/2009_Tag4_2.Juni

Dienstag, Juni 2nd, 2009

Sonne

Auch für heute war wieder schönes Wetter angesagt und so haben wir unseren Aufenthalt hier am Rupiner See um einen Tag verlängert. Die Wassertemperatur ist im Laufe des Tages um 3,5°C auf 21,5° gestiegen, sodas das Baden inzwischen auch Spaß macht. Zum Abend hin hatten wir noch einen kurzen Regenschauer und der Wind hat ein wenig aufgefrischt. Morgen werden wir dann weiter zum Gudelack See fahren.

Tour2/2009_Tag3_1.Juni

Dienstag, Juni 2nd, 2009

 Sonne

Nach der, für unsere Verhältnisse, langen Fahrt vom Vortag, haben wir beschlossen einen Ruhetag einzulegen. Schließlich haben wir ja Urlaub. Die Sonne scheint, die Aussicht ist herrlich und es ist ein ruhiger Ankerplatz.

Blick auf Wustrau am Rupiner See

Am Nachmittag ist uns dann doch so warm geworden, daß wir beschlossen, trotz des noch recht kühlen Wassers (18,2°) baden zu gehen. Wir saßen gerade auf den Badebrettern am Heck und ließen erstmal die Beine im Wasser baumeln als wir eine Schlange im Boot entdeckten. Eine ca. 30 cm lange Ringelnatter war durch eins der Entwässerungslöcher in die Motorwanne gekrochen. Bis wir den Fotoapparat geholt hatten, war sie dann aber schon wieder auf dem Weg zum Ufer.

Ringelnatter auf der Flucht

Wie nach einem kurzem erfrischenden Sommerregen die Sonne dann wieder schien waren wir wieder voller Tatendrang und haben den Teppich auf dem Kajütdach vor dem Fahrstand verlegt.

Cockpitteppich

Tour2/2009_Tag 2_31. Mai

Montag, Juni 1st, 2009

vorwiegend sonnig   Sonnenaufgang in Tegel

Heute fuhren wir die Havel weiter Flussaufwärts und bogen dann bei Oranienburg ab in die Oranienburger Havel. Nach kurzer Fahrt erreicht man dann die Pinnower Schleuse. Während der Kurzen Wartezeit bis zum Schleusen enddeckten wir zu unserer Überraschung Schildkröten.

Rotwangenschildkröten beim sonnen

Vom Schleusenwärter erfuhren wir, das sie schon seit 5 Jahren dort sind und sich inzwischen auch schon vermehrt hätten. Irgendjemand muß die dort ausgesetzt haben.

Von der Oranienburger Havel  ging unsere Fahrt weiter über den Rupiner Kanal durch die Schleuse Tiergarten und Hohenbruch zum Kremmener Rhin,was unser eigentliches Tagesziel war. Auf dem Kanal waren wir bis auf wenige entgegenkommende Boote ganz alleine.

    Rupiner Kanal 1    Eisvogel am Rupiner Kanal    Rupiner Kanal 2

Dort gab es aber keine Gästestege mehr und das Ankern ist dort auch wegen dem Naturschutzgebiet verboten. So entschieden wir uns kurzfristig, noch bis zum Rupiner See weiter zu fahren. Das waren nochmal 15 Km. Ab dem Abzweig des Alten Rhin nach Ferbelin schlängelt sich der Bützrhin in vielen Windungen zum Bützsee.

Gewitterwolken auf dem Weg nach Berlin

 Vom Bützsee zurückblickend konnten wir die Gewitterwolken nach Berlin ziehen sehen. Wir waren dem schlechten Wetter davon gefahren. Nach dem Bützsee mußten wir noch durch die Schleuse Altfriesack und gelangten dann endlich auf den Rupiner See, wo wir für die Übernachtung ankerten.

Ente von unbekannter Art

Abends besuchten uns noch ein paar Enten, die wir bis dahin warscheinlich nur im Zoo gesehen hatten und uns unbekannt waren.