Archive for Mai, 2009

Tour2/2009_Tag1_30.Mai

Sonntag, Mai 31st, 2009

Gewitter Freitag sind wir nach dem Verladen der Vorräte, Benzin und Wasser gleich rausgefahren und haben wieder auf dem Jungfernsee übernachtet.

 Panorama Jungfernsee

Der Blick auf das Panorama ist immer wieder toll im Gegensatz zum Blick auf die Wettervorhersage an diesem Morgen.

 Wettervorhersage

Nix mit Frühstück bei Sonnenschein aber man kann ja zufrieden sein, dass es nicht regnet. Da unser Tagesziel Tegeler See nicht so weit ist, konnten wir uns mit dem Aufbruch Zeit lassen,  außerdem mußte erstmal das Boot geschruppt werden, weil die Enten uns dort so einiges hinterlassen hatten. Um 12 Uhr starteten wir dann zu unserer 2.Urlaubsfahrt. Der Wind war für die Segler ideal und so begegneten uns entsprechend viele.

Segelboote

Kurz nach 14 Uhr erreichten wir dann die Spandauer Schleuse. Dort scheint man inzwischen gegenüber Sportbooten freundlicher geworden zu sein. Jedenfalls erhielten wir kurz nach unserem Eintreffen die Ansage, das wir gegen 14 Uhr 30 geschleust würden und dann bei der Ausfahrt aus der Schleuse noch den Hinweis auf entgegenkommende Fahrgastschiffe.

Eine gute halbe Stunde später hatten wir dann unser Tagesziel erreicht und ankerten wieder in der Nähe des Strandbads Tegelersee.

Gegen 18 Uhr kündigte sich dann das Gewitter an. Dunkle Wolken zogen von Norden her über Berlin und es donnerte bedrohlich.

Raddampfer auf dem Teegeler See

Dann öffnete der Himmel seine Schleusen und um es mit den Worten Reinhard Mey’s zu sagen “ Es pladdert und es schifft, wie wenn eine Kuh das Wasser läßt“ .

Gewitterregen

Tour1/2009 Karte

Mittwoch, Mai 27th, 2009

Karte Tour1/2009

Details:

Ausschnitt Tour 1

Tour1/2009_Tag 4_23.Mai

Samstag, Mai 23rd, 2009

vorwiegend sonnig

Unseren Ankerplatz hatten wir leider nicht besonders gut gewählt. Durch Wind und Wellen war die Nacht etwas unruhig. Beim Frühstück konnten wir uns wieder mal über die Ankerkünste von anderen amüsieren. Da wird einfach der Anker ins Wasser geworfen und noch ein bisschen Kette hinterher und dann wundern sich die Leute, warum der Anker nicht hält. Solange keiner dadurch gefährdet wird ist so was immer amüsant. Heute sind wir auf dem Rückweg nach Potsdam über die Dahme zum Teltow-Kanal gefahren. Auf dem Weg durch den Teltow-Kanal kamen wir auch an dem neugestaltetem Tempelhofer Hafen vorbei. Da muß aber noch einiges gemacht werden bis der fertig ist. 

             Tempelhofer Hafen 1                              Tempelhofer Hafen 2                              Tempelhofer Hafen 3                             Tempelhofer Hafen 4

An der Schleuse Kleinmachnow mussten wir nur kurze Zeit warten. Dann waren es nur noch ein paar Kilometer und Potsdam hatte uns wieder.

 Skyline Potsdam  Nach etwa 6 Stunden Fahrt heute und insgesamt ca 130 Km ist nun unsere erste Tour zu ende und wir liegen wieder an unserem üblichen Wochenend-Ankerplatz.

Tour1/2009_Tag 3_22. Mai

Freitag, Mai 22nd, 2009

Teilweise Regen 

Nach dem Frühstück haben wir Deckwaschpumpe richtig getestet. Eigentlich war die Pumpe gedacht zum Abpumpen des Wassers aus der Dusche. Da wir aber diese nicht benutzen, haben wir sie kurzer Hand an den Seewassereinlauf angeschlossen und der Wasserauslauf endet mit einem Schlauchanschluß im Ankerkasten auf dem Vordeck. Funktioniert wunderbar und vereinfacht das Auffüllen der Solardusche ungemein. Speziel zum Haarewaschen haben wir von dem sehr sauberen Wasser aus dem Flakensee die Solardusche aufgefüllt. Der Flakensee hat eine Sichttiefe von ca. 3,5 m.
Nach einem kurzen Zwischenstop am Campingplatz, wo ich alten Bekannten einen kurzen Besuch abstattete, fuhren wir weiter auf der Löcknitz bis zum Löcknitz-Idyll. Da ist oben an der Straße ein Gemüsestand in der Saison, wo es frischen Spargel gibt. Nach dem Einkauf ging es dann wieder zurück über die Löcknitz, das Flakenfließ, den Dämmeritzsee zum Gosener Kanal und weiter über den Seddinsee auf die Dahme, womit wir unser heutiges Tagesziel erreicht hatten. Nun liegen wir gegenüber dem Großen Rohrwall auf dem Langen See. Das Wetter ist etwas durchwachsen. Zum Nachmittag hatten wir abwechselnt Sonnenschein und Gewitter und jetzt zum Schluß noch Sonnenregen.

 Sabine beim Spargelschälen

Nun ist der Grüne Spargel gleich fertig und ich muß jetzt den Tisch räumen.

Tour1/2009_Tag 2_21. Mai

Donnerstag, Mai 21st, 2009

Gewitter 

Heute fing der Tag gut an. Das Wasser im Kleinen Müggelsee hatte auch schon fast 20°C und so konnten wir dann nach einem erfrischenden Bad bei Sonnenschein frühstücken. Der über Nacht recht ruhige See wurde ganz schön belebt. Sogar ein Dampfer umrundete uns und ein schwimmender Eisstand ankerte dann in unserer Nähe.

 Eisstand

Östlich von uns zog aber schon das erste Gewitter vorbei. Bei Sonnenschein setzten wir dann unsere Fahrt über die Müggelspree durch Neu-Venedig fort. Auf dem Dämmeritz-See machten wir in Erkner einen Zwischenstop zum Tanken. Zum Glück ist die Tankstelle nicht allzuweit vom Parkplatz für Sportboote entfernt, so dass man die Kanister problemlos tragen kann. Rechtzeitig bei einsetzendem Regen war ich wieder zurück und es ging weiter durch das Flakenfließ zum Flakensee. In einer kurzen Regenpause fanden wir dann einen ruhigen Ankerplatz bis dann wieder die Gewitter einsetzten. Jetzt zum Abend hat der Regen aufgehört, aber ringsrum ziehen die dunklen Wolken und gelegentlich blitzt und donnert es. Aber für Morgen ist ja wieder besseres Wetter angesagt.

Tour1/2009_Tag 1_20. Mai

Donnerstag, Mai 21st, 2009

Sonne 

Die erste Etappe unserer Fahrt führte uns vom Jungfernsee in Potsdam, wo wir übernachtet hatten, die Havel flußaufwärts nach Spandau. Auf der Havel begegnete uns eine Flotte von Dampfbooten aus der Schweiz.

             Dampfboot1          Raddampfer1          Raddampfer2

Dann weiter über die Spree durch die neue Charlottenburger Schleuse und die Mühlendammschleuse durch Berlin.An beiden Schleusen hatten wir großes Glück, denn wir hatten so gut wie keine Wartezeit. Es ist immer wieder ein Abenteuer zwischen den großen Fahrgastschiffen und Wassertaxen durchs Regierungsviertel zu schippern. Am Ufer sind immer wieder auch neue Strandbars zu sehen.

               Strandbar

Am buntesten sah die Liegestuhlparade gegenüber vom Hauptbahnhof aus. In Köpenik sind wir dann zum Müggelsee abgebogen, den wir anschließend bei nur leichtem Westwind und bestem Wetter überquerten. Welch ein Gegensatz zum letzten Mal, wo wir bei Sturm und Wellen drübergefahren sind. Nach ca.7 Stunden und 57.3 Km Fahrt liegen wir nun auf dem kleinen Müggelsee.

SMARTCRAFT Anzeige

Montag, Mai 18th, 2009

Inzwischen ist nun auch das letzte Kabel installiert. Die Datenverbindung vom MERCURY-SMARTCRAFT -System zum NAVMAN TRACKFISH 6600. Damit sind nun noch weitere Anzeigen auf dem Bildschirm dazu gekommen.

          Smartcraftanzeige

Was in den einzelnen Daten und Instrumentenfeldern angezeigt werden soll, läßt sich auch noch einzeln einstellen.

So sind nun mit diesem Gerät alle Bootsrelevanten Daten abrufbar. Eigentlich vermisse ich nur noch die akustische Ausgabe der Daten per Sprachsteuerung   :-))

Motorregistrierung

Montag, Mai 18th, 2009

Am Sonnabend ist nun noch zum Schluß der neue Motor polizeilich registriert worden.  Ein sehr freundlicher Beamter hat das direkt bei uns am Steg gemacht. Damit ist nun der Motor eindeutig gekennzeichnet und eine Identifizierung nach einem eventuellen Diebstahl sichergestellt.

Motorregistrierung

Nach inzwischen fast 6 Betriebsstunden des neuen Motors haben wir gestern dann endlich mal getestet, welchen Unterschied die 20 Ps mehr ausmachen. Um es vorweg zu nehmen, wir sind zufrieden.

Der Motor erreicht bei Vollgas ca 5700 U/Min. und beschleunigt damit das Boot auf etwas mehr als 16 Km/h.

Die Biber sind da !

Dienstag, Mai 5th, 2009

Auf dem Heimfahrt von unserem Wochenendankerplatz am letzten Sonntag bemerkten wir am Ufer des Jungfernsees merkwürdig kahle Baumstämme.  Wir waren neugierig und sind dann dichter rangefahren.

Flurschaden durch Biber

Bei näherer Betrachtung sieht es ganz so aus als würde es jetzt auch Biber in Potsdam geben. Eine andere Erklärung fällt mir bei dem Bild nicht ein. 

Der Dämmerungsschalter

Dienstag, Mai 5th, 2009

Nun habe ich den Dämmerungsschalter einjustiert.

Das Liegelicht wird jetzt automatisch bei Sonnenuntergang eingeschaltet und Morgens wieder rechtzeitig ausgeschaltet. 

   Dämmerungsschalter mit dem Timer NE555   Hier die Schaltung für Interessierte.

Die Schaltung ist relativ einfach aufgebaut. Sobald der Fotowiderstand entsprechend hochohmig wird, schaltet der Timer den MosFet-Transistor BUZ 11, und damit auch die Lampe vom Liegelicht. Bei der Lampe habe ich eine moderne LED-Birne  verwendet die gerade mal 345 mA Strom zieht.

Die Spannungsstabilisierung mit dem Low-Drop-Regler ist notwendig um bei Spannungschwankungen der Batterie, Verschiebungen des Schaltpunktes  zu vermeiden.