Archive for April, 2009

Probefahrt mit dem neuen 60 Ps Motor von MERCURY

Dienstag, April 28th, 2009

Nachdem nun das Boot am Wochenende ins Wasser kam, alles eingeräumt und zum Schluss noch Frischwasser getankt war, haben wir die erste Probefahrt mit dem neuen Motor unternommen.

Nicht ganz unerwartet, war ich doch angenehm überrascht von den Motordaten. Schon mit der Standard-Anzeige von MERCURY lassen sich alle Motordaten über den SMARTCRAFT-Bus abrufen.

Wichtig waren für mich erstmal die Verbrauchsdaten zur Abschätzung der wirtschaftlichkeit und Reichweite.
Es war interessant zu sehen, das der Verbrauch bei 2650 U/Min und 9 Km/h nur unwesentlich höher als bei der 40 Ps-Maschine, nun bei 3 l/h liegt und hoffe das der Verbrauch nach sanfter Einlaufphase noch ein wenig absinkt.
Der Fachmann von MERKURY war auf jedenfall von den niedrigen Verbrauchswerten unseres „alten“ Motors überrascht, den ich auch auf ein vorsichtiges „Einlaufen“ lassen zurück führen würde. Bei dem lag der Verbrauch bei 2700 U/Min und 9 Km/h auch nur 2,7 bis 2,8 l/h.

Gespannt bin ich auch schon auf die Werte, die wir bei Vollgas erreichen werden.

Mit den 40 Ps waren wir etwas untermotorisiert, kamen nur knapp bis 5000 U/Min und erreichten nicht die max. Drehzahl von 6000 U/Min des Motors.

Aber da muß ich mich erstmal noch gedulden. So nach ca.3 bis 4 Stunden Motorlaufzeit hat der Händler gesagt, können wir dann mal richtig Gas geben.

Das Liegelicht

Sonntag, April 26th, 2009

Beim Liegelicht, auch Nachtlicht, war das Rohr der Halterung um einiges zu kurz. Es wurde nach hinten durch die Fahrpersenning verdeckt. Ein längeres Rohr musste her, doch die Suche wurde schwierig.

Den ganzen Winter über haben wir im Internet nach Rohr mit einem Außendurchmesser von 18,5 mm, einer Wandstärke von 0,5 mm und einer Länge von ca. 90 cm vergeblich gesucht. Bei unserem letzten Besuch im Baumarkt sind wir dann in der Bäderabteilung fündig geworden. Dort gab es eine Teleskop-Stange für Duschvorhänge mit den passenden Abmaßen.

 Liegelicht mit Sensor

Beim Umbau mit längeren Kabel habe ich dann auch gleich noch einen Fotowiderstand in das Lampe integriert, über den dann ein Dämmerungsschalter das Liegelicht zum Sonnenuntergang automatisch einschaltet.

Nun auch die fehlenden Kabel

Donnerstag, April 23rd, 2009

Und wo kommt was nun dran?

Smartcraft_Kabel

Nach dem Studium der Unterlagen war dann alles klar.

Und so sieht es dan im Schaltschrank aus.

 Cockpit mit offenem Schaltschrank

Nun ist fast alles drin. Fehlt nur noch die Verbindung zum Navman Trackfisch und der Dämmerungsschalter fürs Liegelicht.

Der neue Motor ist da

Dienstag, April 21st, 2009

Heute ist der neue Motor gekommen und auch angebaut worden.

Die Anbindung per SmartCraft an den Navman Trackfish 6600 muß noch angebaut werden. Es fehlten noch ein paar Teile.

Motor 1     Motor 02    Motor 03   Motor 04

 Hier die ersten Bilder.

Die 2. Solarzelle

Montag, April 13th, 2009

Mehr Komfort an Bord geht einher mit mehr Energie die benötigt wird. Vor allem benötigt der Kühlschrank den größten Anteil davon. Und auch die Pumpe fürs Wasser ist als weiterer Verbraucher dazugekommen.

Eine zweite Verbraucher-Batterie war zwar schon vorhanden, aber auch die muß immer wieder aufgeladen werden. Wenn man nun keine großen Strecken fährt, wo die Lichtmaschine die Batterien aufladen könnte, so muß man doch öfter über den Landanschluß und das Ladegerät die Batterien aufladen.

Um also auch bei längeren Liegezeiten ohne Landanschluß genügend Energie zu haben, war eine weitere Solarzelle nötig.

Solarzellen

Nun ist die zweite Solarzelle auch installiert und müßte von der Kapazität ausreichen um den Kühlschrank dauerhaft mit Strom versorgen zu können.   

Chaos an Bord

Sonntag, April 5th, 2009

 Chaos an Bord
Diese Woche ist es endlich wärmer geworden, sodaß man nun endlich richtig am Boot bauen konnte.

 Die erste Urlaubswoche mußte leider mehr oder weniger vertrödelt werden und die eigentlich geplanten Arbeiten, blieben liegen.

Tür und Luke

Nachdem wir schon im letzten Sommerurlaub die Tür von dem sehr unpraktischem Rechtsanschlag auf Linksanschlag umgesetzt hatten, paßte diese natürlich nicht so richtig. Doch mit Bordmitteln ging es nicht besser. Nun mußte das geändert werden. Ebenso gefiel uns die Lösung mit der Klappluke nicht und besonders die nicht so passenden Gehrungschnitte der Leisten waren uns ein Dorn im Auge.

Auf der Bootsausstellung in Berlin hatten wir dann die zündende Idee für eine Schiebeluke und deren Realisierung.

Erst wollten wir Genuaschienen verwenden, doch die preiswertere Lösung und für diesen Zweck völlig ausreichend ist eine Kastenschiene für Klappverdecke (pfeiffer-marine.de). Auch die Gleit- und Endstücke passen prima für diese Anwendung.

Das zeitaufwendigste Problem an Bord sind nach meiner Erfahrung die selten vorhandenen rechten Winkel und unterschiedlichen Maße. Und so war es auch wieder bei der Luke! Keine Seite ist gleich der Anderen und so bedarf es eines guten Augenmasses bis alles gleichmäßig aussieht.

Schienen für Schiebeluke

Nun entspricht der Eingangsbereich unseren Vorstellungen. Die Tür sieht gerade aus und die Luke läßt sich leicht bewegen ohne aber bei stärkerem Wellengang zu verrutschen.

 Schiebeluke offen

Oben die Schiebeluke geöffnet. Unten Tür und Luke geschloßen.

Tür und Luke geschlossen

 

Online

Freitag, April 3rd, 2009

Nun sind wir online.

Der Bootsname als Internet-Adresse, das hat mir gefallen.

Und nun noch diesen Blog auf der Sub-Domain. Prima!

Das wars erstmal für den Anfang.